Pilgerweg
Himmlische Pfade: Maria/Rickenbach - Ingenbohl (T)
Von Maria-Rickenbach aus führt der Abstieg nach Büren. Danach folgt der Weg entlang der Engelbergeraa der Sbrinz-Route bis zum Hostettensteg. Dann geht es weiter entlang des Jakobswegs via Ennerberg nach Beckenried und von dort weiter nach Seelisberg und nach Treib. Von Treib erreicht man Brunnen per Schiff und kommt in 20 Minuten beim Kloster Ingenbohl an. Entlang der Strecke liegen einige sehenswerte Kapellen. So zum Beispiel die Loreto-Kapelle auf dem Ennerberg, die Ridli-Kapelle in Beckenried oder die Kapelle Maria Sonnenberg in Seelisberg.
Von Maria-Rickenbach aus führt der Abstieg nach Büren. Danach folgt der Weg entlang der Engelbergeraa der Sbrinz-Route bis zum Hostettensteg. Dann geht es weiter entlang des Jakobswegs via Ennerberg nach Beckenried und von dort weiter nach Seelisberg und nach Treib. Von Treib erreicht man Brunnen per Schiff und kommt in 20 Minuten beim Kloster Ingenbohl an. Entlang der Strecke liegen einige sehenswerte Kapellen. So zum Beispiel die Loreto-Kapelle auf dem Ennerberg, die Ridli-Kapelle in Beckenried oder die Kapelle Maria Sonnenberg in Seelisberg.
Diese Strecke dient als Alternative zur Strecke über die Klewenalp. Sie ist im Winterhalbjahr oder bei schlechtem Wetter geeignet. Entspannend ist die Wegstrecke entlang der Engelbergeraa der Sbrinzroute folgend bis zum Hostettensteg. Am Naturlehrpfad lernen Interessierte die Namen einheimischer Sträucher kennen.
Weiter geht es Richtung Oberdorf und von da aus nach Buochs. Auf dem höchsten Punkt des historischen Wegs von Oberdorf nach Buochs, auf dem Ennerberg, steht die Loreto-Kapelle, gestiftet vom Landammann und Heerführer Johann Jakob Achermann nach seinem Sieg im II. Villmergerkrieg von 1712. In der Kapelle ist ein grosses Gemälde dieser Schlacht dargestellt. Ein imposanter Kastanienbaum gibt der Kapelle eine besondere Ausstrahlung.
Kurz vor Beckenried zeigt sich dem Wanderer die Kapelle Maria am Ridli. Im Jahr 1701 ersetzte sie aufgrund des Pilgerandrangs ein kleineres Gotteshaus. Von den vielen Gebetserhörungen zeugen die zahlreichen Ex voto Tafeln an der Rückwand der Kapelle. Der Ort ist auch Wallfahrtskapelle der Vierwaldstätterseeschiffer.
Von Beckenried verläuft der Wanderweg entlang des Vierwaldstättersees zur Rütenen und zur Risleten. Über der Risletenschlucht, wo sich die Kraft des Wassers mit Wasserfällen und geschliffenem Fels zeigt, offenbart sich die Aussicht auf die Landschaft um den Vierwaldstättersee. Es geht ostwärts und weiter ansteigend nach Seelisberg mit seinen ca. 700 Einwohnern. Dank der unvergleichlich schönen Landschaft wird Seelisberg auch die Sonnenterrasse über dem Vierwaldstättersee genannt. Mit der Pfarrkirche St. Michael, der Kapelle Maria Sonnenberg und etwas abseits des Dorfs dem Schlösschen Beroldingen verfügt Seelisberg über mehrere Sehenswürdigkeiten.
Nun besteht die Wahl via Rütli oder via Volligen zur Schiffstation Treib zu wandern. In Treib legen im Sommerhalbjahr neben den Motorschiffen auch historische Dampfschiffe an. Auf der kurzen Schifffahrt von Treib nach Brunnen lohnt sich ein Blick zurück auf den imposanten Schillerstein. Wer länger auf dem Schiff bleiben möchte, kann einen Umweg über den Urnersee nach Brunnen nehmen.
Der Auslandschweizerplatz in Brunnen steht für die Zugehörigkeit der heute 700'000 im Ausland lebenden Schweizerinnen und Schweizer. Der Platz wird deshalb oft als «Rütli der Fünften Schweiz» bezeichnet. Die Dorfkapelle von Brunnen, welche auch Bundeskapelle genannt wird, steht am Ort, wo 1315 der Bundesschwur erneuert worden sein soll. Die Bundeskapelle liegt in unmittelbarer Nähe der Schiff- und Busstation Brunnen.
Von Brunnen aus gelangt der Wanderer in 20 Minuten auf den Klosterhügel von Ingenbohl. Das Kloster Ingenbohl, welches seinen Ursprung 1855 in einem Bauerngut fand, besteht heute aus dem eigentlichen Kloster und der Klosterkirche mit Krypta. Mehrere Gebäude umgeben das Kloster: ein Pflegeheim für die Schwestern, ein Exerzitienhaus und das Haus Maria Theresia.
In der Krypta steht die Erinnerung an das Leben der seligen Mutter Maria Theresia im Zentrum. Am Pilgertag, dem 16. eines jeden Monats, findet in der Klosterkirche um 10.30 Uhr ein Pilgergottesdienst und um 14.30 Uhr ein Pilgergebet in der Krypta statt.
Wer die Treppe hoch in die Klosterkirche erklimmt und sich nach links dreht, steht vor den 14 Bronzetafeln des Kreuzwegs. Dank der dreidimensionalen Gestaltung der Tafeln, können sehbehinderte Personen den Kreuzweg ertasten. Das Hügelcafé ist bekannt für die hausgemachten Crèmeschnitten. Pilger übernachten preiswert im Haus Maria Theresia. Rund um das Kloster lohnt sich ein Besuch der verschiedenen Kapellen.
Siehe auch: http://www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch
Von Maria-Rickenbach aus führt der Abstieg nach Büren. Danach folgt der Weg entlang der Engelbergeraa der Sbrinz-Route bis zum Hostettensteg. Dann geht es weiter entlang des Jakobswegs via Ennerberg nach Beckenried und von dort weiter nach Seelisberg und nach Treib. Von Treib erreicht man Brunnen per Schiff und kommt in 20 Minuten beim Kloster Ingenbohl an. Entlang der Strecke liegen einige sehenswerte Kapellen. So zum Beispiel die Loreto-Kapelle auf dem Ennerberg, die Ridli-Kapelle in Beckenried oder die Kapelle Maria Sonnenberg in Seelisberg.
Diese Strecke dient als Alternative zur Strecke über die Klewenalp. Sie ist im Winterhalbjahr oder bei schlechtem Wetter geeignet. Entspannend ist die Wegstrecke entlang der Engelbergeraa der Sbrinzroute folgend bis zum Hostettensteg. Am Naturlehrpfad lernen Interessierte die Namen einheimischer Sträucher kennen.
Weiter geht es Richtung Oberdorf und von da aus nach Buochs. Auf dem höchsten Punkt des historischen Wegs von Oberdorf nach Buochs, auf dem Ennerberg, steht die Loreto-Kapelle, gestiftet vom Landammann und Heerführer Johann Jakob Achermann nach seinem Sieg im II. Villmergerkrieg von 1712. In der Kapelle ist ein grosses Gemälde dieser Schlacht dargestellt. Ein imposanter Kastanienbaum gibt der Kapelle eine besondere Ausstrahlung.
Kurz vor Beckenried zeigt sich dem Wanderer die Kapelle Maria am Ridli. Im Jahr 1701 ersetzte sie aufgrund des Pilgerandrangs ein kleineres Gotteshaus. Von den vielen Gebetserhörungen zeugen die zahlreichen Ex voto Tafeln an der Rückwand der Kapelle. Der Ort ist auch Wallfahrtskapelle der Vierwaldstätterseeschiffer.
Von Beckenried verläuft der Wanderweg entlang des Vierwaldstättersees zur Rütenen und zur Risleten. Über der Risletenschlucht, wo sich die Kraft des Wassers mit Wasserfällen und geschliffenem Fels zeigt, offenbart sich die Aussicht auf die Landschaft um den Vierwaldstättersee. Es geht ostwärts und weiter ansteigend nach Seelisberg mit seinen ca. 700 Einwohnern. Dank der unvergleichlich schönen Landschaft wird Seelisberg auch die Sonnenterrasse über dem Vierwaldstättersee genannt. Mit der Pfarrkirche St. Michael, der Kapelle Maria Sonnenberg und etwas abseits des Dorfs dem Schlösschen Beroldingen verfügt Seelisberg über mehrere Sehenswürdigkeiten.
Nun besteht die Wahl via Rütli oder via Volligen zur Schiffstation Treib zu wandern. In Treib legen im Sommerhalbjahr neben den Motorschiffen auch historische Dampfschiffe an. Auf der kurzen Schifffahrt von Treib nach Brunnen lohnt sich ein Blick zurück auf den imposanten Schillerstein. Wer länger auf dem Schiff bleiben möchte, kann einen Umweg über den Urnersee nach Brunnen nehmen.
Der Auslandschweizerplatz in Brunnen steht für die Zugehörigkeit der heute 700'000 im Ausland lebenden Schweizerinnen und Schweizer. Der Platz wird deshalb oft als «Rütli der Fünften Schweiz» bezeichnet. Die Dorfkapelle von Brunnen, welche auch Bundeskapelle genannt wird, steht am Ort, wo 1315 der Bundesschwur erneuert worden sein soll. Die Bundeskapelle liegt in unmittelbarer Nähe der Schiff- und Busstation Brunnen.
Von Brunnen aus gelangt der Wanderer in 20 Minuten auf den Klosterhügel von Ingenbohl. Das Kloster Ingenbohl, welches seinen Ursprung 1855 in einem Bauerngut fand, besteht heute aus dem eigentlichen Kloster und der Klosterkirche mit Krypta. Mehrere Gebäude umgeben das Kloster: ein Pflegeheim für die Schwestern, ein Exerzitienhaus und das Haus Maria Theresia.
In der Krypta steht die Erinnerung an das Leben der seligen Mutter Maria Theresia im Zentrum. Am Pilgertag, dem 16. eines jeden Monats, findet in der Klosterkirche um 10.30 Uhr ein Pilgergottesdienst und um 14.30 Uhr ein Pilgergebet in der Krypta statt.
Wer die Treppe hoch in die Klosterkirche erklimmt und sich nach links dreht, steht vor den 14 Bronzetafeln des Kreuzwegs. Dank der dreidimensionalen Gestaltung der Tafeln, können sehbehinderte Personen den Kreuzweg ertasten. Das Hügelcafé ist bekannt für die hausgemachten Crèmeschnitten. Pilger übernachten preiswert im Haus Maria Theresia. Rund um das Kloster lohnt sich ein Besuch der verschiedenen Kapellen.
Siehe auch: http://www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch
Spezieller Hinweis
Ob in Einzeletappen oder als Mehrtageswanderung, das Wegstreckennetz «Himmlische Pfade» bietet eine reiche Auswahl von einfachen Wegen bis zu anspruchsvollen Pfaden an. Alle Pfade führen entlang von offiziellen Pilger- und Wanderwegen. Unterwegs gibt es für Pilger, Wanderer und Familien viel zu entdecken. Erwandern und erleben Sie die Sakrallandschaft Innerschweiz! Die zweite Teilstrecke führt Sie vom Wallfahrtsort Hergiswald nach Sachseln/Flüeli-Ranft, dem Wohn- und Geburtsort des Hl. Bruder Klaus. Von da aus wandern Sie ins imposante Klosterdorf Engelberg. Danach stehen gleich zwei weitere Klöster auf dem Programm. Das Kloster Maria-Rickenbach und zum Abschluss der Route das Kloster Ingenbohl.
Routenorte
Maria-Rickenbach - Luegi - Buoholzbach - Büren nid dem Bach - Engelberger Aa - Hostetten - Waltersberg - Ennerberg - Obgass - Buochs - Ridli Kapelle - Oberdorf - Beckenried - Hinter Rütenen - Risleten - Haselholzboden - Hinter Stöckmatt - Seelisberg/Chilendorf - Treib - Brunnen - Ingenbohl/Kloster
Startpunkt
Rickenbach, Kloster
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
8.48h | 29.26km | 769m | 1146 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön