Wanderung
Durch zwei Schluchten ins Winzerdorf Twann
Abwechslungsreiche Wanderung durch die bewaldete Combe du Pilouvi zur weitgedehnten einstigen Hochmoor-Ebene der Montagne de Diesse. Prächtige Sicht zu den Jura-Dörfern am Fusse des Chasseral und des Mont Sujet. In Prêles beginnt der Einstieg in die wilde Twannbachschlucht, durch die man steil an das Ufer des Bielersees hinunter steigt. Vorsicht in den beiden Schluchten bei nassem Wetter (Gleitgefahr!). Kaum Hartbelag.
Von Bahn- oder Schiffstation in La Neuveville vor das Bern-Haus. Dann die malerische Altstadt durch den Stadttorbogen bis zur Tour Rouge durchschreiten. Nun an der katholischen Kirche, an Rebgärten und Wasserfällen vorüber auf einem Treppenweg hinauf zum Château. Dieses zeugt von den Spannungen zwischen dem neuenburgischen Grafenhaus und den Fürstbischöfen von Basel. Die Grafen hatten um 1260 in Nugerol (bei Le Landeron) eine Grenzfestung errichtet. Die Bischöfe taten 20 Jahre später dasselbe mit dem «Schlossberg». Unterhalb entstand um 1312 noch die «Neuenstadt». Darauf antworteten die Grafen 1325 mit dem Bau des Städtchens Le Landeron.
Nach der Strassenschlaufe in den Wald ansteigen und in die enge Combe du Pilouvi halten, die zugleich die Grenze zum Kanton Neuenburg bildet. Tüchtig ansteigend kreuzt man die Strasse, die nach dem neuenburgischen Lignières führt. Sanfter geht es weiter aufwärts zu einer Waldlichtung (schöne Sicht auf den Neuenburgersee) und leicht abwärts zum Gehöft Bas de la Praye. Fast ebenen Wegs durchstreift man nun den Rand der weiten Montagne de Diesse. In Prêles geht es erst parallel zur Lamboingstrasse weiter, dann führt ein guter Fahrweg zum Eingang in die wilde Twannbachschlucht, durch die man das Winzerdorf Twann erreicht.
Von Bahn- oder Schiffstation in La Neuveville vor das Bern-Haus. Dann die malerische Altstadt durch den Stadttorbogen bis zur Tour Rouge durchschreiten. Nun an der katholischen Kirche, an Rebgärten und Wasserfällen vorüber auf einem Treppenweg hinauf zum Château. Dieses zeugt von den Spannungen zwischen dem neuenburgischen Grafenhaus und den Fürstbischöfen von Basel. Die Grafen hatten um 1260 in Nugerol (bei Le Landeron) eine Grenzfestung errichtet. Die Bischöfe taten 20 Jahre später dasselbe mit dem «Schlossberg». Unterhalb entstand um 1312 noch die «Neuenstadt». Darauf antworteten die Grafen 1325 mit dem Bau des Städtchens Le Landeron.
Nach der Strassenschlaufe in den Wald ansteigen und in die enge Combe du Pilouvi halten, die zugleich die Grenze zum Kanton Neuenburg bildet. Tüchtig ansteigend kreuzt man die Strasse, die nach dem neuenburgischen Lignières führt. Sanfter geht es weiter aufwärts zu einer Waldlichtung (schöne Sicht auf den Neuenburgersee) und leicht abwärts zum Gehöft Bas de la Praye. Fast ebenen Wegs durchstreift man nun den Rand der weiten Montagne de Diesse. In Prêles geht es erst parallel zur Lamboingstrasse weiter, dann führt ein guter Fahrweg zum Eingang in die wilde Twannbachschlucht, durch die man das Winzerdorf Twann erreicht.
Routenorte
La Neuveville - Combe du Pilouvi - Montagne de Diesse - Twannbachschlucht - Twann
Startpunkt
La Neuveville
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
3.75h | 12km | 560m | 822 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön