Wanderung
Melide - Alpe Vicania - San Salvatore
Diese durchwegs interessante Tour lässt sich in drei Abschnitte unterteilen, die sich auch einzeln bewandern lassen.
Strecke 1: Melide - Carona
Dieser Abschnitt ist immer ansteigend (323 m Höhenunterschied auf 1,8 km Länge) also für geübte Wanderer geeignet. Nach historischen Angaben ein «Wanderweg der Vergangenheit», vielbegangen sowie genutzt während Jahrhunderten und von geschichtlichem Wert. Der Weg wird auch «Wanderweg der Toten» genannt, nicht aufgrund Besonderheiten der Beschaffenheit des letzteren, sondern wegen dessen Benutzung der Einwohner Melides in der Vergangenheit, welche ihre Toten zum Begräbnis bis nach Carona trugen. Mehr Informationen findet man auf der Internetseite der Thematischen Wanderwege. Der grösste Teil dieser Strecke befindet sich auf Erdsträsschen im Wald. Lässt dieser Ausflug genügend Zeit kann man die «Swissminiatur» von Melide besichtigen, wo die malerischsten Orte der Schweiz in Miniatur dargestellt werden.
Strecke 2: Carona - Alpe Vicania - San Grato - Carona
Nach Carona geht man auf einem Erdsträsschen bis Torello. Bevor man in Torello, einem Ort mit kleinen Weiden, dem alten Landgut, der gleichnamigen Kirche und fabelhafter Aussicht, ankommt, geht man an der Wallfahrtskirche der Madonna d'Ongero vorbei, welche zusätzlich zur Via Crucis einen Aussichtspunkt in Richtung Collina d'Oro bietet.
Der Ausflug geht weiter einem bequemen Weg entlang, welcher durch den Wald von Monte Arbostora führt. Zwischen der Wallfahrtskirche der Madonna d'Ongero und der Alp bildet der flach wirkende Untergrund eine speziell bequeme Strecke.
Nach einem kurzen Anstieg lässt man die Wiesen hinter sich und geht entlang einem breiten und bequemen Weg in den Wald hinein, welcher bis zum Parco San Grato im Wechsel kleine Höhenunterschiede aufweist. Den einzigen Aussichtspunkt entlang der gesamten Route von der Alp bis zum Park findet man im Gebiet Tenza. Nach einer Wegstunde im Wald vom Monte Arbostora erreicht man den botanischen Garten San Grato. Das Panorama erstreckt sich bis zu den Gipfeln der Alpenkette. Der Park mit seinen 62'000qm ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber: Er beherbergt die breitgefächerste Sammlung von Azaleen, Rhododendren und Nadelhölzern in der Insubrischen Region. Nach wenigen Wegminuten erreicht man Carona.
Strecke 3: Carona - San Salvatore
Die Strecke beginnt in Carona und führt nach einem ansteigenden Asphaltsträsschen in Richtung Ciona auf einer flachen Erdstrasse im Wald. Nach Ciona geht man kurz auf einer anderen Strasse, von wo ein Wanderweg zum Gipfel des Monte San Salvatore abzweigt. Dieser ist 1.7 km und 270 Höhenmeter von Ciona entfernt; die gesamte Strecke liegt im Wald. Auf dem Gipfel, welcher auch mit der Standseilbahn von Paradiso erreichbar ist, befindet sich ein Restaurant für Feinschmecker, ein Selbstbedienungs-Restaurant, beide mit Panoramaterrasse, und ein Picknick-Platz. Aber auf dem San Salvatore findet man auch Kultur: Es hat ein kleines Museum und ein Kirchlein, welches auf 912 m liegt und über eine Dachterrasse mit einem unvergleichlichen 360°-Panorama verfügt. Im Museum findet man antike Objekte über die Erzbruderschaft vom Guten Tod und Gebet; es hat auch einen Raum, welcher Fossilien und Mineralien gewidmet ist. Ausserdem erlauben zwei didaktische Wege, die Schönheit der lokalen Flora kennenzulernen
Ente Turistico del Luganese - Riva Albertolli
Casella postale 6080
CH - 6901 Lugano
Tel: +41 (0)58 866 66 00
Fax: +41 (0)58 866 66 09
Internet: www.luganoturismo.ch
E-Mail: info@luganoturismo.ch
San Salvatore: www.montesansalvatore.ch
Carona: www.carona.ch
Parco San Grato: www.lugano-tourism.ch/de/89/parco_botanico_san_grato.aspx?idActivity=81&idMod=171
Alpe Vicania: www.alpe-vicania.ch
Zug und Postauto: www.sbb.ch
Schiffahrt auf dem Lugnersee: www.lakelugano.ch
Strecke 1: Melide - Carona
Dieser Abschnitt ist immer ansteigend (323 m Höhenunterschied auf 1,8 km Länge) also für geübte Wanderer geeignet. Nach historischen Angaben ein «Wanderweg der Vergangenheit», vielbegangen sowie genutzt während Jahrhunderten und von geschichtlichem Wert. Der Weg wird auch «Wanderweg der Toten» genannt, nicht aufgrund Besonderheiten der Beschaffenheit des letzteren, sondern wegen dessen Benutzung der Einwohner Melides in der Vergangenheit, welche ihre Toten zum Begräbnis bis nach Carona trugen. Mehr Informationen findet man auf der Internetseite der Thematischen Wanderwege. Der grösste Teil dieser Strecke befindet sich auf Erdsträsschen im Wald. Lässt dieser Ausflug genügend Zeit kann man die «Swissminiatur» von Melide besichtigen, wo die malerischsten Orte der Schweiz in Miniatur dargestellt werden.
Strecke 2: Carona - Alpe Vicania - San Grato - Carona
Nach Carona geht man auf einem Erdsträsschen bis Torello. Bevor man in Torello, einem Ort mit kleinen Weiden, dem alten Landgut, der gleichnamigen Kirche und fabelhafter Aussicht, ankommt, geht man an der Wallfahrtskirche der Madonna d'Ongero vorbei, welche zusätzlich zur Via Crucis einen Aussichtspunkt in Richtung Collina d'Oro bietet.
Der Ausflug geht weiter einem bequemen Weg entlang, welcher durch den Wald von Monte Arbostora führt. Zwischen der Wallfahrtskirche der Madonna d'Ongero und der Alp bildet der flach wirkende Untergrund eine speziell bequeme Strecke.
Nach einem kurzen Anstieg lässt man die Wiesen hinter sich und geht entlang einem breiten und bequemen Weg in den Wald hinein, welcher bis zum Parco San Grato im Wechsel kleine Höhenunterschiede aufweist. Den einzigen Aussichtspunkt entlang der gesamten Route von der Alp bis zum Park findet man im Gebiet Tenza. Nach einer Wegstunde im Wald vom Monte Arbostora erreicht man den botanischen Garten San Grato. Das Panorama erstreckt sich bis zu den Gipfeln der Alpenkette. Der Park mit seinen 62'000qm ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber: Er beherbergt die breitgefächerste Sammlung von Azaleen, Rhododendren und Nadelhölzern in der Insubrischen Region. Nach wenigen Wegminuten erreicht man Carona.
Strecke 3: Carona - San Salvatore
Die Strecke beginnt in Carona und führt nach einem ansteigenden Asphaltsträsschen in Richtung Ciona auf einer flachen Erdstrasse im Wald. Nach Ciona geht man kurz auf einer anderen Strasse, von wo ein Wanderweg zum Gipfel des Monte San Salvatore abzweigt. Dieser ist 1.7 km und 270 Höhenmeter von Ciona entfernt; die gesamte Strecke liegt im Wald. Auf dem Gipfel, welcher auch mit der Standseilbahn von Paradiso erreichbar ist, befindet sich ein Restaurant für Feinschmecker, ein Selbstbedienungs-Restaurant, beide mit Panoramaterrasse, und ein Picknick-Platz. Aber auf dem San Salvatore findet man auch Kultur: Es hat ein kleines Museum und ein Kirchlein, welches auf 912 m liegt und über eine Dachterrasse mit einem unvergleichlichen 360°-Panorama verfügt. Im Museum findet man antike Objekte über die Erzbruderschaft vom Guten Tod und Gebet; es hat auch einen Raum, welcher Fossilien und Mineralien gewidmet ist. Ausserdem erlauben zwei didaktische Wege, die Schönheit der lokalen Flora kennenzulernen
Ente Turistico del Luganese - Riva Albertolli
Casella postale 6080
CH - 6901 Lugano
Tel: +41 (0)58 866 66 00
Fax: +41 (0)58 866 66 09
Internet: www.luganoturismo.ch
E-Mail: info@luganoturismo.ch
San Salvatore: www.montesansalvatore.ch
Carona: www.carona.ch
Parco San Grato: www.lugano-tourism.ch/de/89/parco_botanico_san_grato.aspx?idActivity=81&idMod=171
Alpe Vicania: www.alpe-vicania.ch
Zug und Postauto: www.sbb.ch
Schiffahrt auf dem Lugnersee: www.lakelugano.ch
Spezieller Hinweis
Nach Melide kommt man mit dem Postauto, dem Zug oder dem Schiff; nach Carona mit dem Postauto. Vom San Salvatore kann man mit der Standseilbahn herunterfahren, dieser Service ist von Morgens bis Abends und von März bis September mit Fahrten jede halbe Stunde garantiert.
Routenorte
Melide - Carona - Torello - Alpe Vicania - San Grato - Ciona - San Salvatore
Startpunkt
Melide, Bahnhof
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
6.75h | 16.8km | 1004m | 882 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön