Fahrrad-Tour
Brückenradweg - Ostroute 1/2
Brückenradweg Osnabrück - Bremen
Vom Bergesrand zur Waterkant
Eine Verbindung zwischen den Hansestädten Osnabrück und Bremen, vom Mittelgebirge zur Waterkant, von Naturpark zu Naturpark und vor allen Dingen: über Brücken von Region zu Region. Der Brückenradweg Osnabrück - Bremen ist über 300 km lang, auf der Ostroute sind es 149 km und auf der Westroute 165 km.
Der Radfernweg besteht aus einer Ost- und einer Westroute, die an zwei Stellen durch ausgewiesene Strecken miteinander verbunden sind. Wir stellen Ihnen den Brückenradweg in vier Etappen vor.
Startpunkt auf der 1. Etappe der Ostroute des Brückenradweges Osnabrück - Bremen ist der Osnabrücker Hauptbahnhof. Vor Antritt der Tour lohnt ein Abstecher in die Osnabrücker Innenstadt mit ihren Fußgängerzonen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Einen Besuch des Marktplatzes mit dem Rathaus des Westfälischen Friendens, der gotischen St. Marienkirche und dem Erich Maria Remarque-Friedenszentrum sollte sich kein Gast entgehen lassen. In Nachbarschaft zum Marktplatz liegen der Dom St. Petrus, eine beeindruckende romanische Kathedralkirche. Das Felix-Nussbaum-Haus ist eine weitere Sehenswürdigkeit.
Vom Hauptbahnhof aus führt die Tour durch den Hasepark (hier war bis vor 25 Jahren ein Stahlwerk ansässig und bot 5.000 Menschen Arbeit und Brot). Weiter geht es durch ruhige Wohngebiete bis nach Belm. Im Ortszentrum sind die romanische Kirche St. Dyonisius und die jüngere Christuskirche nicht zu übersehen. Erwähnenswert das Kulturzentrum "Belmer Mühle", an der die Tour direkt vorbei führt. Hinter Belm beginnt an den Ausläufern des Wiehengebirges bis nach Ostercappeln der "hügelige" Teil der Ostroute mit Ausblicken auf das Osnabrücker Bergland im TERRA.vita-Naturpark.
Ein erster "Höhepunkt" des Brückenradweges: das mächtige Eisenbahnviadukt in Ostercapplen-Hitzhausen, unter dem die Route verläuft. Die nächste Brücke befindet sich am Mittellandkanal, der in Bohmte-Herringhausen überquert wird. In Hunteburg ist die alte Römerbrücke über die Hunte besonders sehenswert. Mooriges Gelände im weiteren Verlauf lässt erahnen, dass ein neuer Landschaftsraum erreicht wird: der Naturpark Dümmer. Bald kommen die Gestade des Dümmersees in Sicht. Die neue elegante Holzbrücke über die Hunte zieht unseren Blick auf sich. Ein kurzer Abstecher zum südlichen Seeufer des Dümmers (Naturschutzgebiet) ist reizvoll.
In Hüde und Lembruch bieten Freizeiteinrichtungen am Dümmer Wassersportmöglichkeiten. An der in Dampflokzeiten "Rollbahn" genannten Bahnlinie Hamburg - Ruhrgebiet entlang fahrend erreichen wir die Kreisstadt Diepholz. Der Brückenradweg verläuft mitten durch die historische Innenstadt, schon aus der Ferne ist der Turm des Wasserschlosses sichtbar. Gleich in der Nachbarschaft zum Schloss liegt das Haus "Münte", die Wirkungsstätte eines ehemaligen Münzmeisters. Hier endet die erste Etappe.
Ein besonderes Augenmerk ist auf die an der Tour liegenden Brücken zu richten, schließlich hat der Radfernweg dadurch seinen Namen erhalten. Große und kleinere Brücken verschiedenster Bauarten und Epochen sind zu entdecken. Fast jeder Routenort ist an das Bahnnetz angebunden.
Weiteres Thema des Brückenradweges Osnabrück - Bremen ist die landschaftliche Vielfalt. Drei Naturparke und Landschaftstypen von der Gebirgsfaltung im Osnabrücker Land über Geest-, Moränen und Moorgebiete bis hin Marschen um Bremen prägen die Regionen, durch die der Radfernweg führt.
Pauschalarrangements zum Brückenradweg Osnabrück - Bremen bietet der Tourismusverband Osnabrücker Land an.
Vom Bergesrand zur Waterkant
Eine Verbindung zwischen den Hansestädten Osnabrück und Bremen, vom Mittelgebirge zur Waterkant, von Naturpark zu Naturpark und vor allen Dingen: über Brücken von Region zu Region. Der Brückenradweg Osnabrück - Bremen ist über 300 km lang, auf der Ostroute sind es 149 km und auf der Westroute 165 km.
Der Radfernweg besteht aus einer Ost- und einer Westroute, die an zwei Stellen durch ausgewiesene Strecken miteinander verbunden sind. Wir stellen Ihnen den Brückenradweg in vier Etappen vor.
Startpunkt auf der 1. Etappe der Ostroute des Brückenradweges Osnabrück - Bremen ist der Osnabrücker Hauptbahnhof. Vor Antritt der Tour lohnt ein Abstecher in die Osnabrücker Innenstadt mit ihren Fußgängerzonen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Einen Besuch des Marktplatzes mit dem Rathaus des Westfälischen Friendens, der gotischen St. Marienkirche und dem Erich Maria Remarque-Friedenszentrum sollte sich kein Gast entgehen lassen. In Nachbarschaft zum Marktplatz liegen der Dom St. Petrus, eine beeindruckende romanische Kathedralkirche. Das Felix-Nussbaum-Haus ist eine weitere Sehenswürdigkeit.
Vom Hauptbahnhof aus führt die Tour durch den Hasepark (hier war bis vor 25 Jahren ein Stahlwerk ansässig und bot 5.000 Menschen Arbeit und Brot). Weiter geht es durch ruhige Wohngebiete bis nach Belm. Im Ortszentrum sind die romanische Kirche St. Dyonisius und die jüngere Christuskirche nicht zu übersehen. Erwähnenswert das Kulturzentrum "Belmer Mühle", an der die Tour direkt vorbei führt. Hinter Belm beginnt an den Ausläufern des Wiehengebirges bis nach Ostercappeln der "hügelige" Teil der Ostroute mit Ausblicken auf das Osnabrücker Bergland im TERRA.vita-Naturpark.
Ein erster "Höhepunkt" des Brückenradweges: das mächtige Eisenbahnviadukt in Ostercapplen-Hitzhausen, unter dem die Route verläuft. Die nächste Brücke befindet sich am Mittellandkanal, der in Bohmte-Herringhausen überquert wird. In Hunteburg ist die alte Römerbrücke über die Hunte besonders sehenswert. Mooriges Gelände im weiteren Verlauf lässt erahnen, dass ein neuer Landschaftsraum erreicht wird: der Naturpark Dümmer. Bald kommen die Gestade des Dümmersees in Sicht. Die neue elegante Holzbrücke über die Hunte zieht unseren Blick auf sich. Ein kurzer Abstecher zum südlichen Seeufer des Dümmers (Naturschutzgebiet) ist reizvoll.
In Hüde und Lembruch bieten Freizeiteinrichtungen am Dümmer Wassersportmöglichkeiten. An der in Dampflokzeiten "Rollbahn" genannten Bahnlinie Hamburg - Ruhrgebiet entlang fahrend erreichen wir die Kreisstadt Diepholz. Der Brückenradweg verläuft mitten durch die historische Innenstadt, schon aus der Ferne ist der Turm des Wasserschlosses sichtbar. Gleich in der Nachbarschaft zum Schloss liegt das Haus "Münte", die Wirkungsstätte eines ehemaligen Münzmeisters. Hier endet die erste Etappe.
Ein besonderes Augenmerk ist auf die an der Tour liegenden Brücken zu richten, schließlich hat der Radfernweg dadurch seinen Namen erhalten. Große und kleinere Brücken verschiedenster Bauarten und Epochen sind zu entdecken. Fast jeder Routenort ist an das Bahnnetz angebunden.
Weiteres Thema des Brückenradweges Osnabrück - Bremen ist die landschaftliche Vielfalt. Drei Naturparke und Landschaftstypen von der Gebirgsfaltung im Osnabrücker Land über Geest-, Moränen und Moorgebiete bis hin Marschen um Bremen prägen die Regionen, durch die der Radfernweg führt.
Pauschalarrangements zum Brückenradweg Osnabrück - Bremen bietet der Tourismusverband Osnabrücker Land an.
Spezieller Hinweis
Der Brückenradweg Osnabrück-Bremen ist in die Radverkehrsleitsysteme der beteiligten Regionen integriert und durchgängig in beide Richtungen ausgeschildert.
Routenorte
Osnabrück - Osnabrück - Schinkel - Belm - Ostercappeln-Hitzhausen - Bohmte-Leckermühle - Bohmte-Herringhausen - Ostercappeln - Schwagstorf - Bohmte-Hunteburg - Feriengebiet Dümmersee - Hüde - Lembruch - Diepholz
Startpunkt
Osnabrück - Hauptbahnhof
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
3.3h | 61.6km | 129m | 145 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön