Wanderung
Rucksack füll dich
Auf dieser Wanderung folgen wir einem kleinen Stück des legendären Jakobswegs. Seit Jahrhunderten nehmen Pilger auf ihrer beschwerlichen Reise von Deutschland nach Santiago de Compostela diese Strecke über das Hörnli ins Tösstal unter die Füsse.
Wir starten beim 1138 gegründeten Benediktinerkloster Fischingen, das Pilgern bis heute Obdach, Mahlzeit und Segen bietet. Aber auch gewöhnliche Wanderer werden im Kloster-restaurant unter anderem mit hausgemachtem Kuchen verwöhnt. Zudem sind die wunderschöne Barockkirche und Bruder Pierres Töpferei einen Besuch wert. Angemeldete Besucher erfahren auf einer Führung mehr über den geschichtsträchtigen Ort und seine Bewohner.
Der Wanderweg führt uns ausgangs Dorf einem Bach entlang durch den Wald. Auf halber Strecke kommen wir an einer grossen Feuerstelle mit Tischen, Bänken und einem Brunnen vorbei. In Au, das nur aus ein paar wenigen Häusern besteht, befindet sich Familie Heinzers Käserei. Hier wird der bekannte Pilgerkäse hergestellt - ein Muss im Proviantkorb jedes Wallfahrers! Die Stärkung können wir brauchen, wird doch der Weg nun immer steiler, je näher wir dem Hörnli kommen. Bei Alenwinden stossen wir auf den Gasthof Kreutz, der 2011 leider schliessen musste. Ein kurzer Halt lohnt sich trotzdem, das Bänkli auf dem dahinter liegenden Hügel bietet eine herrliche Sicht auf die Umgebung.
Bald streift der Weg bei Silberbüel die unter Naturschutz stehende Alp Ergeten, wo es mit etwas Glück seltene Tiere und Pflanzen mit wunderlichen Namen zu entdecken gibt: Das Angebrannte Knabenkraut, das Weidenblättrige Rindsauge oder der Admiral, ein Schmetterling, dessen Raupe sich gern von Brennnesseln ernährt.
Der letzte Abschnitt zum Hörnli führt auf einem steilen Pfad durch den Wald. Auf dem Gipfel angekommen, erwartet uns nicht nur das Berggasthaus Hörnli, das mit seiner währschaften Küche auch den grössten Hunger stillt, sondern auch eine herrliche Aussicht auf das Tösstal, das Schnebelhorn, den Schauenberg und den Säntis.
Wer genug vom Wandern hat, kann sich hier ein Trottinett mieten und damit nach Steg hinunter sausen. Wer es aber den Pilgern gleichmachen will, nimmt den Weg ins Tal zu Fuss in Angriff. Mal mehr, mal weniger steil führt er uns in einer knappen Stunde zum Bahnhof.
Beim Warten auf den Zug lohnt sich ein Abstecher in die Konditorei Voland. Die Bäckerei be-findet sich an der Tösstalstrasse, nur acht Minuten vom Bahnhof Steg entfernt. Hier gibt es nicht nur Köstlichkeiten wie den berühmten Baumerfladen, angemeldete Besucher dürfen sogar einen Blick in die Backstube werfen.
Zürioberland Tourismus
Bahnhofstrasse 13
CH- 8494 Bauma
Tel.: +41 (0)52 396 50 99
E-Mail: tourismus@zuerioberland.ch
Internet: www.zuerioberland-tourismus.ch
Das Berggasthaus Hörnli vermietet Trottinetts: Tel. +41 (0)52 245 12 02 / www.berggasthaus-hoernli.ch
Wir starten beim 1138 gegründeten Benediktinerkloster Fischingen, das Pilgern bis heute Obdach, Mahlzeit und Segen bietet. Aber auch gewöhnliche Wanderer werden im Kloster-restaurant unter anderem mit hausgemachtem Kuchen verwöhnt. Zudem sind die wunderschöne Barockkirche und Bruder Pierres Töpferei einen Besuch wert. Angemeldete Besucher erfahren auf einer Führung mehr über den geschichtsträchtigen Ort und seine Bewohner.
Der Wanderweg führt uns ausgangs Dorf einem Bach entlang durch den Wald. Auf halber Strecke kommen wir an einer grossen Feuerstelle mit Tischen, Bänken und einem Brunnen vorbei. In Au, das nur aus ein paar wenigen Häusern besteht, befindet sich Familie Heinzers Käserei. Hier wird der bekannte Pilgerkäse hergestellt - ein Muss im Proviantkorb jedes Wallfahrers! Die Stärkung können wir brauchen, wird doch der Weg nun immer steiler, je näher wir dem Hörnli kommen. Bei Alenwinden stossen wir auf den Gasthof Kreutz, der 2011 leider schliessen musste. Ein kurzer Halt lohnt sich trotzdem, das Bänkli auf dem dahinter liegenden Hügel bietet eine herrliche Sicht auf die Umgebung.
Bald streift der Weg bei Silberbüel die unter Naturschutz stehende Alp Ergeten, wo es mit etwas Glück seltene Tiere und Pflanzen mit wunderlichen Namen zu entdecken gibt: Das Angebrannte Knabenkraut, das Weidenblättrige Rindsauge oder der Admiral, ein Schmetterling, dessen Raupe sich gern von Brennnesseln ernährt.
Der letzte Abschnitt zum Hörnli führt auf einem steilen Pfad durch den Wald. Auf dem Gipfel angekommen, erwartet uns nicht nur das Berggasthaus Hörnli, das mit seiner währschaften Küche auch den grössten Hunger stillt, sondern auch eine herrliche Aussicht auf das Tösstal, das Schnebelhorn, den Schauenberg und den Säntis.
Wer genug vom Wandern hat, kann sich hier ein Trottinett mieten und damit nach Steg hinunter sausen. Wer es aber den Pilgern gleichmachen will, nimmt den Weg ins Tal zu Fuss in Angriff. Mal mehr, mal weniger steil führt er uns in einer knappen Stunde zum Bahnhof.
Beim Warten auf den Zug lohnt sich ein Abstecher in die Konditorei Voland. Die Bäckerei be-findet sich an der Tösstalstrasse, nur acht Minuten vom Bahnhof Steg entfernt. Hier gibt es nicht nur Köstlichkeiten wie den berühmten Baumerfladen, angemeldete Besucher dürfen sogar einen Blick in die Backstube werfen.
Zürioberland Tourismus
Bahnhofstrasse 13
CH- 8494 Bauma
Tel.: +41 (0)52 396 50 99
E-Mail: tourismus@zuerioberland.ch
Internet: www.zuerioberland-tourismus.ch
Das Berggasthaus Hörnli vermietet Trottinetts: Tel. +41 (0)52 245 12 02 / www.berggasthaus-hoernli.ch
Spezieller Hinweis
Der letzte Abschnitt zum Hörnli kann nach Regenfällen rutschig sein, besonders dort, wo keine Treppenstufen den Aufstieg erleichtern.
Routenorte
Fischingen - Au - Alewinde - Hörnli - Steg
Startpunkt
Fischingen, Kloster
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
3h | 9.6km | 475m | 1133 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön