Wanderung
Übers Zürcher Oberland
Diese Tour durch Wälder, Wiesen und Felder begrüsst und verabschiedet Wanderer mit Wasserplätschern. Schliesslich führt sie durch zwei lauschige Tobel und an gleich drei kleinen Wasserfällen, sogenannten Giessen, vorbei. Ideal für schöne Sommertage, eignet sich aber auch im Winter, wenn die Zürcher Oberländer Wahrzeichen von hunderten glitzernden Eiszapfen geschmückt sind.
Das erste Wegstück von Rikon, das für sein tibetisches Kloster bekannt ist, zum Tobeleingang zieht sich über eine halbe Stunde Fussmarsch erst dem Bach, dann einer Strasse nach. Danach aber wird's richtig schön: Begleitet nur noch vom Plätschern des Tobelbachs wandern wir unter dem waldigen Blätterdach gemütlich hinauf zur Bläsimühle. Unterwegs treffen wir gleich zwei Wasserfälle an. Neben dem ersten befindet sich eine schöne Feuerstelle, der zweite ist nur sichtbar, wenn man kurz vor Ende des Tobels den kleinen Trampelpfad, der vom Waldweg abzweigt, nicht übersieht. Ein paar Treppenstufen führen zu einer Art Balkon über dem Bach, von wo aus wir den Giessen bestaunen können. Wenig später treffen wir auf einen tollen Kinderspielplatz mit einem grossen Picknickplatz. Vor Bläsimühle verlassen wir das waldige Tobel, durchqueren es aber eine Weile später abermals. Neben der kleinen Brücke, die den Bach überquert, befindet sich eine weitere Feuerstelle.
Die nächste Ortschaft heisst Gündisau, eine idyllische kleine Ansammlung von Wohn- und Bauernhäusern. Ein uraltes Bauernhaus am Wegrand scheint noch völlig unverändert und dennoch in einem sehr guten Zustand. Es verdient auch wegen seines schönen Balkenspruchs besondere Aufmerksamkeit.
Bis Wallikon führt der Weg nun über eine offene Feld- und Weidelandschaft. Oberhalb Wallikons erhaschen wir bereits einen Blick auf den Pfäffikersee und dahinter eine ganze Reihe Berggipfel wie die Rigi, den Tödi und den Glärnisch. Dann aber stechen wir am zur jeder Jahreszeit reich geschmückten Restaurant Alpenrösli vorbei wieder in den Wald, ins Schwarzenbachtobel oberhalb von Pfäffikon und stossen bald abermals auf einen Giessen und eine Feuerstelle. Weiter geht es erst am Ufer eines Weihers nach, der entstand, als der Schwarzenbach zur Zeit der Industrialisierung gestaut wurde, dann dem Bach nach bis zum Dorfrand von Pfäffikon. Von hier sind es nur noch fünf Minuten zum Bahnhof hinunter. Wer will, kann vor der Heimfahrt noch einen Sprung in den Pfäffikersee wagen.
Zürioberland Tourismus
Bahnhofstrasse 13
CH- 8494 Bauma
Tel.: +41 (0)52 396 50 99
E-Mail: tourismus@zuerioberland.ch
Internet: www.zuerioberland-tourismus.ch
Restaurant Alpenrösli, Wallikon
Susi Horat
CH- 8330 Pfäffikon
Tel: 0041 (0)44 950 12 32
Internet: www.rest-alpenroesli.ch
Mo und Di Ruhetag
Das erste Wegstück von Rikon, das für sein tibetisches Kloster bekannt ist, zum Tobeleingang zieht sich über eine halbe Stunde Fussmarsch erst dem Bach, dann einer Strasse nach. Danach aber wird's richtig schön: Begleitet nur noch vom Plätschern des Tobelbachs wandern wir unter dem waldigen Blätterdach gemütlich hinauf zur Bläsimühle. Unterwegs treffen wir gleich zwei Wasserfälle an. Neben dem ersten befindet sich eine schöne Feuerstelle, der zweite ist nur sichtbar, wenn man kurz vor Ende des Tobels den kleinen Trampelpfad, der vom Waldweg abzweigt, nicht übersieht. Ein paar Treppenstufen führen zu einer Art Balkon über dem Bach, von wo aus wir den Giessen bestaunen können. Wenig später treffen wir auf einen tollen Kinderspielplatz mit einem grossen Picknickplatz. Vor Bläsimühle verlassen wir das waldige Tobel, durchqueren es aber eine Weile später abermals. Neben der kleinen Brücke, die den Bach überquert, befindet sich eine weitere Feuerstelle.
Die nächste Ortschaft heisst Gündisau, eine idyllische kleine Ansammlung von Wohn- und Bauernhäusern. Ein uraltes Bauernhaus am Wegrand scheint noch völlig unverändert und dennoch in einem sehr guten Zustand. Es verdient auch wegen seines schönen Balkenspruchs besondere Aufmerksamkeit.
Bis Wallikon führt der Weg nun über eine offene Feld- und Weidelandschaft. Oberhalb Wallikons erhaschen wir bereits einen Blick auf den Pfäffikersee und dahinter eine ganze Reihe Berggipfel wie die Rigi, den Tödi und den Glärnisch. Dann aber stechen wir am zur jeder Jahreszeit reich geschmückten Restaurant Alpenrösli vorbei wieder in den Wald, ins Schwarzenbachtobel oberhalb von Pfäffikon und stossen bald abermals auf einen Giessen und eine Feuerstelle. Weiter geht es erst am Ufer eines Weihers nach, der entstand, als der Schwarzenbach zur Zeit der Industrialisierung gestaut wurde, dann dem Bach nach bis zum Dorfrand von Pfäffikon. Von hier sind es nur noch fünf Minuten zum Bahnhof hinunter. Wer will, kann vor der Heimfahrt noch einen Sprung in den Pfäffikersee wagen.
Zürioberland Tourismus
Bahnhofstrasse 13
CH- 8494 Bauma
Tel.: +41 (0)52 396 50 99
E-Mail: tourismus@zuerioberland.ch
Internet: www.zuerioberland-tourismus.ch
Restaurant Alpenrösli, Wallikon
Susi Horat
CH- 8330 Pfäffikon
Tel: 0041 (0)44 950 12 32
Internet: www.rest-alpenroesli.ch
Mo und Di Ruhetag
Spezieller Hinweis
Einkehrmöglichkeiten gibt es auf dieser Strecke nur in Rikon, Wallikon und Pfäffikon. Wer trotzdem unterwegs etwas essen möchte, hat an diversen Picknickplätzen und Feuerstellen die Möglichkeit, selber etwas zuzubereiten. Die Strecke ist mit Wanderwegmarken so gut ausgeschildert, dass sie auch ohne Karte zu machen ist.
Routenorte
Rikon - Tobelbach - Bläsimüli - Gündisau - Wallikon - Pfäffikon
Startpunkt
Rikon-Zell, Bahnhof
Varianten
Variante A: Wer in Rikon startet, könnte von Gündisau via Madetswil und Neschwil in ca 2h 20 min zurück nach Rikon wandern. Variante B: Von Gündisau verkehren regelmässig Busse nach Pfäffikon.
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
3h | 11.5km | 238m | 740 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön