Fahrrad-Tour
Prachtvolle Straße «Schlösser & Burgen»
Auf der Tour von Kall nach Weilerswist haben die Radler gleich zu Beginn die einzige Steigung zu erklimmen. Denn zunächst gilt es, vom Kaller Bahnhof aus die Wallenthaler Höhe zu gewinnen.
Über knapp drei Kilometer erstreckt sich die gut befahrbare Steigung, die auch von Hobbyradlern zu bewältigen ist. Wer auf dem Gipfel angekommen ist, kann sich in dem Gefühl sonnen: von nun an geht's 43 Kilometer bergab.
Als zusätzliche Belohnung kann man die Füße erst einmal genüsslich von den Pedalen nehmen. Denn in nordöstlicher Richtung geht es sogar steil abwärts. Die angenehmste Route beginnt am Heidehof an der L 206 hier folgt man weiterhin der Tälerroute "Bleibach" Richtung Scheven-Strempt. Alternativ könnte man über den Radweg parallel der Bundesstraße 266 radeln. Quer durch Strempt folgt man dem Radweg weiter bis nach Mechernich. Dort empfiehlt sich ein Besuch des Bergwerksmuseums. Die neue Ortsmitte am Markt bietet mancherlei gastronomische Angebote.
Nach Kommern gelangt man entweder nach einem Anstieg auf dem direkten Weg am Krankenhaus vorbei. Wer die Steigung scheut, sollte ein kurzes Stück neben der B 477 bis zur Kreuzung mit der B 266 zurückradeln. Dort geht es rechts weiter. Linker Hand liegt die Sommerrodelbahn. Der historische Ortskern Kommerns ist ebenfalls einen Abstecher wert. Dort findet man beispielsweise im Alten Rathaus eine Gastronomie mit Eifeler Köstlichkeiten.
Weiter folgt man der Tälerroute "Rotbach" auf dem Radweg an der Straße nach Eicks. Nach wenigen hundert Metern beginnt links die Zufahrt zum Freilichtmuseum mit seinen vielfältigen Ausstellungen und Besichtigungsangeboten.
Der Ort Eicks bietet ebenfalls Möglichkeiten zur Einkehr. Erfrischen kann man sich etwa im Bauern-Café "Zehntscheune". In Eicks ist es die Burg, die alle Blicke auf sich zieht. Das historische Bauwerk erhielt seine heutige Gestalt um 1680. Etwa 100 Jahre jünger ist die Skulptur des heiligen Nepomuk, die man auf der Bruchbach-Brücke sehen kann. Das Dorf verlässt man durch die Straße "In den Färbersgärten". Eine landschaftlich schöne Strecke führt von hier an der Eickser Mühle vorbei nach Schwerfen. Die Gülichsburg war einst der Stammsitz der Adelsfamilie "von Schwerfen", auf die der Ortsname zurückgeht. Einen Besuch wert ist auch die Pfarrkirche St. Dionysius.
Weiter geht es nach Lövenich, am Sinzenicher Ortsrand vorbei und am Rotbach entlang. Den Zülpicher See kann man einfach links liegen lassen - je nach Wetterlage mag aber auch eine kurze Erholungspause im "kühlen Nass" willkommen sein. Wie dem auch sei: Etwa die Hälfte der Tour ist jetzt bereits geschafft. Am rechten Wegesrand geht es auf flacher Strecke an der Probstmühle vorbei. Nach Nemmenich führt dieser Weg. Zwischen Mühlengraben und Rotbach liegt hier das Haus Laufenburg, eine zweiteilige Wasserburganlage aus dem 14. Jahrhundert. Im kleinen Dorf Lüssem, der nächsten Station unserer Tour bietet sich die romanische Ägidiuskapelle zur Besichtigung an. Schnurstracks geht es danach über Oberelvenich, Niederelvenich kurz in den Erftkreis.
Hinter Mülheim folgt man weiterhin der Rotbachroute und macht so einen kleinen Schlenker nach Borr. Von dort geht es weiter nach Niederberg. In Friesheim gehören die Weiße Burg und die Redinghover Burg zu den Sehenswürdigkeiten. Doch wer streng auf der Route bleiben will, biegt schon vor dem Ort nach rechts in Richtung Klein Vernich ab. Das Ziel hat man jetzt beinahe schon vor Augen. Denn gleich vor Groß Vernich trifft man auf die Erft. Man folgt dem Fluss bis zur Endstation in Weilerswist. Mit dem Zug kann man von hier aus bequem nach Hause fahren - oder aber noch einen "Absacker" in Gaststätten und Restaurants nehmen.
Über knapp drei Kilometer erstreckt sich die gut befahrbare Steigung, die auch von Hobbyradlern zu bewältigen ist. Wer auf dem Gipfel angekommen ist, kann sich in dem Gefühl sonnen: von nun an geht's 43 Kilometer bergab.
Als zusätzliche Belohnung kann man die Füße erst einmal genüsslich von den Pedalen nehmen. Denn in nordöstlicher Richtung geht es sogar steil abwärts. Die angenehmste Route beginnt am Heidehof an der L 206 hier folgt man weiterhin der Tälerroute "Bleibach" Richtung Scheven-Strempt. Alternativ könnte man über den Radweg parallel der Bundesstraße 266 radeln. Quer durch Strempt folgt man dem Radweg weiter bis nach Mechernich. Dort empfiehlt sich ein Besuch des Bergwerksmuseums. Die neue Ortsmitte am Markt bietet mancherlei gastronomische Angebote.
Nach Kommern gelangt man entweder nach einem Anstieg auf dem direkten Weg am Krankenhaus vorbei. Wer die Steigung scheut, sollte ein kurzes Stück neben der B 477 bis zur Kreuzung mit der B 266 zurückradeln. Dort geht es rechts weiter. Linker Hand liegt die Sommerrodelbahn. Der historische Ortskern Kommerns ist ebenfalls einen Abstecher wert. Dort findet man beispielsweise im Alten Rathaus eine Gastronomie mit Eifeler Köstlichkeiten.
Weiter folgt man der Tälerroute "Rotbach" auf dem Radweg an der Straße nach Eicks. Nach wenigen hundert Metern beginnt links die Zufahrt zum Freilichtmuseum mit seinen vielfältigen Ausstellungen und Besichtigungsangeboten.
Der Ort Eicks bietet ebenfalls Möglichkeiten zur Einkehr. Erfrischen kann man sich etwa im Bauern-Café "Zehntscheune". In Eicks ist es die Burg, die alle Blicke auf sich zieht. Das historische Bauwerk erhielt seine heutige Gestalt um 1680. Etwa 100 Jahre jünger ist die Skulptur des heiligen Nepomuk, die man auf der Bruchbach-Brücke sehen kann. Das Dorf verlässt man durch die Straße "In den Färbersgärten". Eine landschaftlich schöne Strecke führt von hier an der Eickser Mühle vorbei nach Schwerfen. Die Gülichsburg war einst der Stammsitz der Adelsfamilie "von Schwerfen", auf die der Ortsname zurückgeht. Einen Besuch wert ist auch die Pfarrkirche St. Dionysius.
Weiter geht es nach Lövenich, am Sinzenicher Ortsrand vorbei und am Rotbach entlang. Den Zülpicher See kann man einfach links liegen lassen - je nach Wetterlage mag aber auch eine kurze Erholungspause im "kühlen Nass" willkommen sein. Wie dem auch sei: Etwa die Hälfte der Tour ist jetzt bereits geschafft. Am rechten Wegesrand geht es auf flacher Strecke an der Probstmühle vorbei. Nach Nemmenich führt dieser Weg. Zwischen Mühlengraben und Rotbach liegt hier das Haus Laufenburg, eine zweiteilige Wasserburganlage aus dem 14. Jahrhundert. Im kleinen Dorf Lüssem, der nächsten Station unserer Tour bietet sich die romanische Ägidiuskapelle zur Besichtigung an. Schnurstracks geht es danach über Oberelvenich, Niederelvenich kurz in den Erftkreis.
Hinter Mülheim folgt man weiterhin der Rotbachroute und macht so einen kleinen Schlenker nach Borr. Von dort geht es weiter nach Niederberg. In Friesheim gehören die Weiße Burg und die Redinghover Burg zu den Sehenswürdigkeiten. Doch wer streng auf der Route bleiben will, biegt schon vor dem Ort nach rechts in Richtung Klein Vernich ab. Das Ziel hat man jetzt beinahe schon vor Augen. Denn gleich vor Groß Vernich trifft man auf die Erft. Man folgt dem Fluss bis zur Endstation in Weilerswist. Mit dem Zug kann man von hier aus bequem nach Hause fahren - oder aber noch einen "Absacker" in Gaststätten und Restaurants nehmen.
Spezieller Hinweis
Weiß-Rote Zielwegweisung durchgehend. Weiterfahrt auf dem Erftradweg bis zur Mündung in den Rhein bei Neuss möglich.
Routenorte
Bahnhof Kall - Wallenthalerhöhe - Mechernich - Eicks - Sinzenich - Nemmenich - Niederberg - Klein- / Groß Vernich - Weilerswist
Startpunkt
Bahnhof Kall
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
2.5h | 46.5km | 137m | 409 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön