Wanderung
Wo Weltprominenz zu Tische sass
Bergwanderweg bis Suld. Einzigartige Höhenwanderung über die Aeschiallmi zur Brunnihütte am Fusse des Morgenberghorns. Nach Querung der Bergflanke jäher Abstieg zu den Hütten von Louene und am tosenden Pochtefall vorbei zur Bergwirtschaft im Suld. Dieses Gasthaus hat nicht allein einen äusserst vielseitigen Besitzer, es durfte zudem des öftern Prominenz aus aller Welt als Gäste empfangen. Der Talweg durchs stille Suldtal vermittelt einen schönen Einblick in die überaus artenreiche Bergflora. Hartbelag einzig auf den letzten 1,5 km. Die Variante vom Brunni zum Morgenberghorn und über den Rengglipass nach Louene bleibt ausschliesslich schwindelfreien, trittsicheren Berggängern vorbehalten!
Bei der Bus-Endstation in Aeschiried sonnseitig zum breiten, offenen Rücken der Aeschiallmi aufsteigen. Hier zeugt ein Findling vom eiszeitlichen Zusammentreffen von Aare- und Kandergletscher. Im Wald zieht sich der Weg fast ebenhin zum Bireberg. Die ganze Gegend rund ums Suldtal steht seit 1968 unter Naturschutz. Wieder stärker steigend erreicht man die aussichtsreiche Greberegg (nach Suld 50 min). Bald schon sieht man die Hütte im Brunni, auf welche man über die Gratrippe hin zuhält. Die Rundsicht ist überwältigend und reicht vom Morgenberghorn über den Dreispitz zur Niesenkette, ins Gürbe- und Aaretal, in die Hügelgebiete des Ballenbüels, des Churzenbergs, der Falkeflue und Honegg und über Sigriswil- und Güggisgrat zum Hohgant und Brienzer Rothorn.
Bei der Brunni-Hütte (zum Morgenberghorn-Rengglipass und nach Louene 3h30; Bergwanderweg, nur für schwindelfreie, trittsichere Berggänger!) südwärts in die Flanke des Morgenberghorns. Trotz ziemlich ebenem Weg ist besonders bei nassem Wetter Vorsicht geboten, ist der Hang doch ausserordentlich steil. Nach der Hütte Huetmad auf deutlichem Weglein im Zickzack durch den schütter bewaldeten Steilhang hinunter nach Louene (flachere Variante über Schlieri). Der Name weist auf die hier häufigen Lawinenniedergänge hin. Louene liegt zuunterst im eindrücklichen Talkessel der Latrejealp, einer der grössten und schönsten Alpen des Berner Oberlandes.
Durch die bewaldete Schlucht am prächtigen Pochtefall vorbei (die bei der Weggabelung links über das Brücklein abzweigende zeitgleiche Variante bietet schöne Durchblicke auf den Wasserfall) und nochmals recht steil absteigend zum Gasthaus im Suld.
In den jahrhundertealten Speichern, welche unter mächtigen Ahornbäumen stehen, werden die auf den umliegenden Alpen erzeugten Käselaibe jeweils bis zum Herbst gelagert. Gegenüber dem Gasthaus zweigt man links ab und erreicht über die Brücke den Lauf des Suldbachs. Diesem folgend windet sich der Pfad an Tümpeln, Teichen und Waldlichtungen vorbei zur Suldweid, wo auf die rechte Seite des Baches gewechselt wird. Die ganze Strecke ist eine Augenweide für Naturliebhaber. Die Auswahl an Sträuchern, Bäumen, Gräsern, Wald- und Feldblumen ist immens (Naturschutzgebiet!). Sanft steigend erreicht der Weg schliesslich das Strässchen Suld-Aeschiried.
Bei der Bus-Endstation in Aeschiried sonnseitig zum breiten, offenen Rücken der Aeschiallmi aufsteigen. Hier zeugt ein Findling vom eiszeitlichen Zusammentreffen von Aare- und Kandergletscher. Im Wald zieht sich der Weg fast ebenhin zum Bireberg. Die ganze Gegend rund ums Suldtal steht seit 1968 unter Naturschutz. Wieder stärker steigend erreicht man die aussichtsreiche Greberegg (nach Suld 50 min). Bald schon sieht man die Hütte im Brunni, auf welche man über die Gratrippe hin zuhält. Die Rundsicht ist überwältigend und reicht vom Morgenberghorn über den Dreispitz zur Niesenkette, ins Gürbe- und Aaretal, in die Hügelgebiete des Ballenbüels, des Churzenbergs, der Falkeflue und Honegg und über Sigriswil- und Güggisgrat zum Hohgant und Brienzer Rothorn.
Bei der Brunni-Hütte (zum Morgenberghorn-Rengglipass und nach Louene 3h30; Bergwanderweg, nur für schwindelfreie, trittsichere Berggänger!) südwärts in die Flanke des Morgenberghorns. Trotz ziemlich ebenem Weg ist besonders bei nassem Wetter Vorsicht geboten, ist der Hang doch ausserordentlich steil. Nach der Hütte Huetmad auf deutlichem Weglein im Zickzack durch den schütter bewaldeten Steilhang hinunter nach Louene (flachere Variante über Schlieri). Der Name weist auf die hier häufigen Lawinenniedergänge hin. Louene liegt zuunterst im eindrücklichen Talkessel der Latrejealp, einer der grössten und schönsten Alpen des Berner Oberlandes.
Durch die bewaldete Schlucht am prächtigen Pochtefall vorbei (die bei der Weggabelung links über das Brücklein abzweigende zeitgleiche Variante bietet schöne Durchblicke auf den Wasserfall) und nochmals recht steil absteigend zum Gasthaus im Suld.
In den jahrhundertealten Speichern, welche unter mächtigen Ahornbäumen stehen, werden die auf den umliegenden Alpen erzeugten Käselaibe jeweils bis zum Herbst gelagert. Gegenüber dem Gasthaus zweigt man links ab und erreicht über die Brücke den Lauf des Suldbachs. Diesem folgend windet sich der Pfad an Tümpeln, Teichen und Waldlichtungen vorbei zur Suldweid, wo auf die rechte Seite des Baches gewechselt wird. Die ganze Strecke ist eine Augenweide für Naturliebhaber. Die Auswahl an Sträuchern, Bäumen, Gräsern, Wald- und Feldblumen ist immens (Naturschutzgebiet!). Sanft steigend erreicht der Weg schliesslich das Strässchen Suld-Aeschiried.
Routenorte
Aeschiried - Greberegg - Brunni - Suld - Aeschiried
Startpunkt
Aeschiried
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
4h | 13km | 920m | 1644 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön