Wanderung
Vom Skywalk auf den Holzweg
Eine Hängebrücke, Holzquader im Sumpf, ein Meer von Blumen, einen Baumfriedhof und neugierige Kühe bietet die Gratwanderung zwischen Sattel und Rothenthurm.
Die Wanderung beginnt man mit dem Skywalk auf dem Mostelberg. Die längste Fussgängerhängebrücke Europas ist zwar aus Stahl gebaut, schwankt aber überraschend stark. Für zusätzliche Adrenalinschübe sorgt der Gitterboden, der Blicke ins Lauitobel zwischen den Füssen hindurch zulässt. Die Überquerung des Skywalks kostet übrigens nichts. Via Bärenfang erreicht man die 1440 Meter hoch gelegene Bannegg. Hier erreicht man den Wanderweg, dem man nun knapp sieben Kilometer weit bis zum Nüsellstock folgen wird. Unterhalb des Hochstucklis führt er auf grossen Holzquadern durch eine sumpfige Landschaft. Es folgt das Gebiet, das den schönen Flurnamen «Hinter den Weiden» trägt. Hier wird der Blick frei auf die Rigi, den Lauerzersee und eine Ecke des Vierwaldstättersees. Nachdem man ein paar Fotos gemacht hat, durchquert man eine Voralpenlandschaft wie aus dem Bilderbuch: sumpfige Wiesen, vereinzelte knorrige Bäume und vor allem unzählige Blumen.
Eine weitere «Attraktion» verdankt dieser Ausflug einer Naturkatastrophe, einem sturen Waldbesitzer und Millionen von Insekten. Kaum ein Gebiet traf der Orkan «Lothar» mit solcher Wucht wie den Bergzug zwischen dem Sattel und dem Alpthal. Auf seiner Westseite schlugen über 240 Stundenkilometer schnelle Böen breite Schneisen in die Wälder. Weil umgefallene Tannen das Leibgericht des Borkenkäfers sind, wurde das gefallene Holz zügig weggeschafft. Nicht so am Näbikenfirst: Der Besitzer dieses Waldes sagte, wenn ihn niemand für diese Arbeit entschädige, lasse er die Bäume liegen. Damit schaffte er beste Lebensbedingungen für den Borkenkäfer. Nachdem sich der Schädling an den gefallenen Bäumen gütlich getan hatte, befiel er die noch lebenden Tannen und verwandelte sie zu Baumskeletten. Via Chli und Höch Tändli erreicht man den Nüsellstock, wo sich eine gute Aussicht auf das Rothenthurmer Hochmoor bietet. Es folgt der Abstieg über Nüsell (dort gibt's ein Restaurant mit Terrasse) nach Rothenthurm.
Rapperswil Zürichsee Tourismus
Fischmarktplatz 1
CH-8640 Rapperswil
Tel: +41 (0)55 225 77 00
E-Mail: zuerichsee@rzst.ch
Internet: www.rapperswil-zuerichsee.ch
Sattel - Hochstuckli
Postfach 36
6417 Sattel
Info-Tel: +41 (0)41 836 80 88
Tel: +41 (0)41 836 80 80
Fax: +41 (0)41 836 80 89
Internet: www.sattel-hochstuckli.ch
E-Mail: inch.com
Internet:www.zuerich.comfo@sattel-hochstuckli.ch
Die Wanderung beginnt man mit dem Skywalk auf dem Mostelberg. Die längste Fussgängerhängebrücke Europas ist zwar aus Stahl gebaut, schwankt aber überraschend stark. Für zusätzliche Adrenalinschübe sorgt der Gitterboden, der Blicke ins Lauitobel zwischen den Füssen hindurch zulässt. Die Überquerung des Skywalks kostet übrigens nichts. Via Bärenfang erreicht man die 1440 Meter hoch gelegene Bannegg. Hier erreicht man den Wanderweg, dem man nun knapp sieben Kilometer weit bis zum Nüsellstock folgen wird. Unterhalb des Hochstucklis führt er auf grossen Holzquadern durch eine sumpfige Landschaft. Es folgt das Gebiet, das den schönen Flurnamen «Hinter den Weiden» trägt. Hier wird der Blick frei auf die Rigi, den Lauerzersee und eine Ecke des Vierwaldstättersees. Nachdem man ein paar Fotos gemacht hat, durchquert man eine Voralpenlandschaft wie aus dem Bilderbuch: sumpfige Wiesen, vereinzelte knorrige Bäume und vor allem unzählige Blumen.
Eine weitere «Attraktion» verdankt dieser Ausflug einer Naturkatastrophe, einem sturen Waldbesitzer und Millionen von Insekten. Kaum ein Gebiet traf der Orkan «Lothar» mit solcher Wucht wie den Bergzug zwischen dem Sattel und dem Alpthal. Auf seiner Westseite schlugen über 240 Stundenkilometer schnelle Böen breite Schneisen in die Wälder. Weil umgefallene Tannen das Leibgericht des Borkenkäfers sind, wurde das gefallene Holz zügig weggeschafft. Nicht so am Näbikenfirst: Der Besitzer dieses Waldes sagte, wenn ihn niemand für diese Arbeit entschädige, lasse er die Bäume liegen. Damit schaffte er beste Lebensbedingungen für den Borkenkäfer. Nachdem sich der Schädling an den gefallenen Bäumen gütlich getan hatte, befiel er die noch lebenden Tannen und verwandelte sie zu Baumskeletten. Via Chli und Höch Tändli erreicht man den Nüsellstock, wo sich eine gute Aussicht auf das Rothenthurmer Hochmoor bietet. Es folgt der Abstieg über Nüsell (dort gibt's ein Restaurant mit Terrasse) nach Rothenthurm.
Rapperswil Zürichsee Tourismus
Fischmarktplatz 1
CH-8640 Rapperswil
Tel: +41 (0)55 225 77 00
E-Mail: zuerichsee@rzst.ch
Internet: www.rapperswil-zuerichsee.ch
Sattel - Hochstuckli
Postfach 36
6417 Sattel
Info-Tel: +41 (0)41 836 80 88
Tel: +41 (0)41 836 80 80
Fax: +41 (0)41 836 80 89
Internet: www.sattel-hochstuckli.ch
E-Mail: inch.com
Internet:www.zuerich.comfo@sattel-hochstuckli.ch
Routenorte
Mostelberg - Herrenboden - Bannegg - Nätschboden - Grossbrechenstock - Chessiloch - Höch Tändli - Nüsell - Rothenthurm
Startpunkt
Sattel, Bergstation Hochstuckli
Zeit | Länge | Höhenmeter | Gipfel |
4.5h | 13.7km | 667m | 1566 m.ü.M. |
Tourenmerkmale
hart
schwer
schön